Viktoria-Eigengewächs Ben Voll schließt sich dem FC St. Pauli an. Für den 23-jährigen Keeper geht es damit in die Bundesliga, wo er sich beim Hamburger Aufsteiger beweisen will. Über die Ablösemodalitäten haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart.
Viktoria-Talent Benjamin Hemcke (19) wechselt auf Leihbasis bis zum Ende der Saison 2023/24 zu Regionalligist Alemannia Aachen. Der offensive Mittelfeldspieler kam im Sommer 2017 zur Viktoria, wo er über das NLZ den Sprung zu den Profis schaffte.
Köln - Bei der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen die Spvgg Unterhaching stellten sich der Cheftrainer Pavel Dotchev sowie Sportvorstand Franz Wunderlich den Fragen.
Viktoria Köln muss den ersten personellen Rückschlag der Saisonvorbereitung hinnehmen. Der erst kürzlich vom Stadtrivalen SC Fortuna neu hinzugestoßene Innenverteidiger Bernard Kyere hat sich im Training des Fußball-Drittligisten einen Bänderanriss im Sprunggelenk zugezogen und fällt mehrere Wochen aus.
Viktoria Köln hält zwei weitere Talente in seinen Reihen und hat die Verträge mit den Brüdern Malek (18) und Said El Mala (17) langfristig verlängert. Die beiden Offensivspieler sind Leistungsträger der U19-Bundesligamannschaft und feierten vergangene Woche ihr Profi-Debüt.
Mit drei Doppelpacks in den ersten vier Spielen hat Bunjaku Neuling Viktoria Köln zu einem starken Drittliga-Einstand geschossen. Einen derartigen Lauf hat der frühere Bundesliga-Torjäger, der Ende November 36 Jahre alt wird, noch nie erlebt. "Das ist auch für mich etwas Neues", lacht Bunjaku. "Daran sieht man, dass der Fußball unerwartete Dinge parat hält."
Albert Bunjaku wird auch zukünftig für Viktoria Köln stürmen. „Albert hat seinen Vertrag verlängert“, bestätigte Franz Wunderlich, Sportvorstand bei den Höhenbergern, im Rahmen des Auswärtsspiels beim 1. FC Kaiserslautern. Über genaue Vertragsinhalte wurde Stillschweigen vereinbart.
Bei Viktoria-Stürmer Albert Bunjaku läuft es. Bereits acht Tore steuerte der 35-Jährige in dieser Saison zu den Erfolgen der Höhenberger in der 3. Liga bei. Doch damit soll für den früheren Nationalspieler (Schweiz und Kosovo) noch nicht Schluss sein. Was aus seiner Sicht dafür nötig ist, verrät er im Interview.
Im zweiten Aufsteigerduell hintereinander sah der Chemnitzer FC beim FC Viktoria Köln lange kein Land und war dann plötzlich doch da: Die Rheinländer weihten ihren umgebauten Sportpark Höhenburg zunächst mit einer souveränen Leistung ein, ehe die Himmelblauen in den Schlussminuten aufwachten und die Kölner bis zum Schluss zittern ließen. Am Ende siegte die Viktoria denkbar knapp mit 3:2.
Dieser Bunjaku! Dieser Bunjaku! Dieser Bunjaku! Dieser Bunjaku! Welch ein Start in die neue Spielzeit der 3. Liga für ihn, den Mittelstürmer, der diese Position noch so ausübt, wie sie einst definiert war und wie sie ein bald 36-Jähriger noch gelernt hat. Zwar mit der 12 auf dem Trikot, doch wie ein echter 9er: zentral stürmen, zentral schießen, zentral köpfen, zentral treffen. Zweimal in Rostock beim 3:3 und nun gleich wieder zweimal beim 3:2 gegen Chemnitz. Macht vier Tore, vier Punkte für seinen Klub, Viktoria Köln, und seinen Trainer, Pavel Dotchev.
Nächster Neuzugang bei Viktoria Köln: Christoph Greger wird zukünftig für die Höhenberger spielen. Der 24-Jährige, der beim SV Lochhausen und dem TSV 1860 München das Fußballspielen erlernte, stand in den letzten fünf Jahren bei der SpVgg Unterhaching unter Vertrag. Für den einstigen Bundesligisten aus dem Landkreis München kam er auf 154 Pflichtspieleinsätze. Dabei erzielte der 1,93 Meter große Abwehrmann zehn Tore.