Albert Bunjaku wird auch zukünftig für Viktoria Köln stürmen. „Albert hat seinen Vertrag verlängert“, bestätigte Franz Wunderlich, Sportvorstand bei den Höhenbergern, im Rahmen des Auswärtsspiels beim 1. FC Kaiserslautern. Über genaue Vertragsinhalte wurde Stillschweigen vereinbart.
Bei Viktoria-Stürmer Albert Bunjaku läuft es. Bereits acht Tore steuerte der 35-Jährige in dieser Saison zu den Erfolgen der Höhenberger in der 3. Liga bei. Doch damit soll für den früheren Nationalspieler (Schweiz und Kosovo) noch nicht Schluss sein. Was aus seiner Sicht dafür nötig ist, verrät er im Interview.
Mit drei Doppelpacks in den ersten vier Spielen hat Bunjaku Neuling Viktoria Köln zu einem starken Drittliga-Einstand geschossen. Einen derartigen Lauf hat der frühere Bundesliga-Torjäger, der Ende November 36 Jahre alt wird, noch nie erlebt. "Das ist auch für mich etwas Neues", lacht Bunjaku. "Daran sieht man, dass der Fußball unerwartete Dinge parat hält."
Dieser Bunjaku! Dieser Bunjaku! Dieser Bunjaku! Dieser Bunjaku! Welch ein Start in die neue Spielzeit der 3. Liga für ihn, den Mittelstürmer, der diese Position noch so ausübt, wie sie einst definiert war und wie sie ein bald 36-Jähriger noch gelernt hat. Zwar mit der 12 auf dem Trikot, doch wie ein echter 9er: zentral stürmen, zentral schießen, zentral köpfen, zentral treffen. Zweimal in Rostock beim 3:3 und nun gleich wieder zweimal beim 3:2 gegen Chemnitz. Macht vier Tore, vier Punkte für seinen Klub, Viktoria Köln, und seinen Trainer, Pavel Dotchev.
Im zweiten Aufsteigerduell hintereinander sah der Chemnitzer FC beim FC Viktoria Köln lange kein Land und war dann plötzlich doch da: Die Rheinländer weihten ihren umgebauten Sportpark Höhenburg zunächst mit einer souveränen Leistung ein, ehe die Himmelblauen in den Schlussminuten aufwachten und die Kölner bis zum Schluss zittern ließen. Am Ende siegte die Viktoria denkbar knapp mit 3:2.
Der FC Viktoria Köln ist mit einem turbulenten Spiel in der 3. Liga angekommen. Der Aufsteiger erkämpfte in der Auftaktpartie beim FC Hansa Rostock nach einem frühen 0:3-Rückstand noch ein 3:3. Großen Anteil an der Wende hatte Albert Bunjaku (35). Im DFB.de-Interview spricht der Ex-Nationalspieler mit Mitarbeiter Dominik Dittmar über das Ligadebüt der Viktoria und seinen spektakulären Jubel.
Köln - Spätestens, als Albert Bunjaku zum doppelten Flick-Flack ansetzte, stand fest: Der FC Viktoria Köln ist in der Dritten Liga angekommen. „Den habe ich zuletzt vor acht Jahren ausgepackt“, witzelte der 35-Jährige Stürmer-Veteran, dem beim spektakulären 3:3 (1:3) zum Auftakt bei Hansa Rostock zwei Tore gelungen waren.