Wie kann man das Problem lösen? Eigentlich geht das nur mit einem jungen Viktorianer, der die Zeit, Energie und Lust hat, sich um Bus bzw Anreise zu Auswärtsspielen zu kümmern. Es kann doch nicht sein, das Viktorianer zu Hause bleiben, weil keine Kommunikation besteht. Aber scheinbar hat das auch was mit Halle oder Zwickau zu tun. Fahrt zu weit, Anreise zu teuer, der ganze Tag geht flöten. Verständnis habe ich dafür. Nur warum haben wir 30 Karten verkauft, wenn dann nur 16 da sind ( 4 Karten wurden vor Ort verkauft) und ja wir waren im Steher nur 20 Leute.....
Ich selbst hatte eine Karte, bin aber krank geworden. Ins Ruhrgebiet hätte ich meinem Magen zugetraut, bei Zwickau war mir das zu heikel.
Allgemein nehme ich wahr, dass aktuell wenig Feuer für die Touren > 2h besteht. Ich erhalte häufig wenige Tage vor dem Spiel Anfragen, wie man gedenkt dorthin zu fahren.
An semi-jungen Viktorianern, die Bock haben solchen Touren zu organisieren, soll es nicht scheitern. Der ein oder andere wird wissen, dass wir seit letzter Saison einige Busse (als Alternative zum Fanbus) geplant haben.
Ohne jetzt wieder die Gründe in Frage zu stellen, gibt es weiter einen bedeutsamen Anteil der nicht im Fanbus fahren möchte.
Anders als im Fanbus sind wir aber auf frühzeitige Zusagen angewiesen, da der Bus halt finanziert sein muss. Und das ist leider nicht die gängige Viktoria-DNA.
Das bedeutet Werbung machen, Leute anhauen, "nervig" sein und motivieren.
Und damit halten sich die "semi-jungen Viktorianer" stark zurück, weil es in der Vergangenheit schon häufige4 Vorwürfe gab, wir würden Leute abwerben.
In meinen Augen ist das Quatsch. Der Fanbus hat seine Stammfahrer und fährt halt immer. In meinen Augen ist es unerlässlich, dass wir für beide Busse viel mehr werben und jeder entscheidet selbst welches Angebot angenommen wird.
So wie gegen Zwickau oder gegen Meppen kann es jedenfalls nicht Sinn der Sache sein. Ich glaube nur ein Bruchteil der User hier wissen, dass wir für beide Spiele einen Bus angeboten, letztlich mangels Teilnehmer absagen mussten.
Bedeutet, dass auch in Meppen kein alternativer Bus fahren wird und somit erneut ein Teil zuhause bleibt, weil die Alternativen nicht in Frage kommen.
Ich bin davon überzeugt, dass wir nur durch ein breites, diverses Angebot wachsen können. Und dafür braucht es Alternativen, die auch beworben werden dürfen.