Beiträge von HeinzWolke

    hmm, Problem ist natürlich, dass es wesentlich einfacher ist, einen Kader zusammen zu stellen, wenn man schon im März oder April damit perspektivisch damit beginnen kann. Das war noch nicht möglich, da der Aufstieg noch nicht feststand. Zudem wurde vor dem letzten Spiel der Trainer entlassen, so dass auch da eine Konstante fehlte. Weiterhin ist die dritte Liga natürlich völliges Neuland. Dotchev kam einfach zu spät zur Planung.


    Bunjaku hat ja auch in der Regionalliga gut funktioniert. Daher würde ich seine Leistung nicht als 3.Frühling ansehen, auch, wenn es besser als erwartet klappt.


    Ich hoffe weiterhin inständig, dass Dotchev erhalten bleibt. Es wird wohl knapp werden in dieser Saison bei dieser punktemäßig engen Liga, aber die Viktoria wird es schaffen. Dann kann in aller Ruhe und mit den Wünschen und der Expertise des Trainers für die neue Saison geplant werden. Ich hoffe, dass man dann seitens der sportlichen Leitung auch auf die Wünsche und Vorstellungen von Dotchev reagiert.

    Schade. Die Abwehr wirkte heute stark verbessert. Ich dachte, die Mannschaft würde es über die Zeit bringen. Bleibt nur zu hoffen, dass gegen Hansa Rostock nächste Woche noch mal Punkte rausspringen, damit nicht auf einem Abstiegsplatz überwintert wird. Nächstes Jahr wird alles besser, da bin ich mir sicher. Hauptsache die sportliche Leitung bleibt ruhig und vertraut dem Trainer weiterhin.

    Wenn wir absteigen wird uns das gleiche wie der Fortuna passieren oder schlimmer. Das sollte hier jedem bewusst sein

    Woher nimmst Du die Gewissheit? Erstens mal steigen wir nicht ab (!) und zweitens: Gibt es konkrete Anzeichen für einen Rückzug von Herrn Wernze für diesen Fall? Ich glaube eher, er wird in der Winterpause noch einmal in den Kader investieren um sicherzugehen, dass ein Abstieg vermeiden wird.

    Wer sollte es besser machen als Dotchev? Gibt es auf dem Markt jemanden?


    Ich denke, dass der Trainer gut ist. Und die Mannschaft ist auch drittligatauglich. Die Böcke, die die Spieler schießen, kann man dem Trainer nicht anlasten.


    Tatsächlich muss sich PD allerdings etwas einfallen lassen. Derzeit spielt Viktoria wie ein designierter Absteiger. Ich bin aber nach wie vor überzeugt, dass eine Besserung in Sicht ist, wenn eine Abwehr sich eingespielt hat.


    Ich habe am Freitag ein Stück vom Spiel CFC gegen Zwickau gesehen. Mit Chemnitz ist zu rechnen. Patrick Glöckner hat denen tatsächlich Leben eingehaucht. Und es sind nur noch 4 Punkte. Eine Leistungssteigerung muss schleunigst her, sonst überwintert Viktoria auf einem Abstiegsplatz...

    Szenario 1:


    Podolski dürfte im Winter zu haben sein. Der FC will ihn nicht (zumindest nicht als Spieler) und der hat sicher noch Bock zu kicken. Gute Kontakte zum Geldgeber existieren ja.


    Und: wenn Poldi für die Viktoria kickt, dann braucht man sich keine Sorgen um den Zuschauerschnitt mehr machen. Dann kommen schon alleine 2.000 zusätzliche Zuschauer, nur um ihn spielen zu sehen.


    Szenario 2:


    In Würzburg gelingt die Wende und ein Team spielt sich endlich ein. Die restlichen drei Spiele bis zur Winterpause bringen noch mal 7 Punkte.


    In der Rückrunde kommt dann trotzdem der Poldi... :)

    Die Mannschaft macht auch weiterhin Spaß. Sie spielt grundsätzlich nicht schlecht. Der Zusammenhalt ist da (bestes Beispiel: Die Mitspieler haben Patzler nach dem Spiel getröstet). Erste Halbzeit war Viktoria besser , in der zweiten Duisburg. Gegen den Tabellenführer kann man verlieren. Das „Wie“ (der Torwartfehler also) ist natürlich ärgerlich. Ich glaube aber weiterhin an die Mannschaft. Wenn sich eine Formation endlich mal einspielen kann und Dauerverletzte ausbleiben, wird der Erfolg auch zurückkehren. Und ich glaube auch fest daran, das dies gegen Lautern schon der Fall sein wird.


    Ruhig bleiben und nicht die Geduld verlieren. Als Aufsteiger zählt ohnehin diese Saison nur der Klassenerhalt.

    Volle Zustimmung. Die Laufbereitschaft ist bei der spielerischen Eröffnung das A und O. Das sah gegen Chemnitz und Münster alles sehr flüssig aus, hatte aber eben auch damit zu tun, das jeder Spieler viel lief und sich vor allem anbot.


    Problem ist m.E. aber auch, dass sich die Gegner mittlerweile auf das Viktoriaspiel eingestellt haben. In der Vorberichterstattung zum Spiel gegen Jena war dies auch Thema. Der Moderator fragt dort Martin Lanig als Experten, ob Viktoria mit den vier (exklusiven) offensiven Torschützen Handle, Holzweiler, Wunderlich und Bunjaku (abgekürzt HaHoWuBu), nicht zu leicht für den Gegner ausrechenbar ist. In der Regel muss man 2-3 Spielvarianten haben, die man im Spiel umstellen kann, damit auf besondere Situationen reagiert werden kann. Dies fehlt der Viktoria in dieser Phase der Saison. An dieser Variabilität muss der Trainerstab arbeiten.

    Eine Frage der Ehre. Viktoria hat mit Jena noch wegen der Relegation ein Hühnchen zu rupfen. Die Saison 16/17 war bis auf das Jena-Heimspiel wirklich exzellent. Punktuelles Totalversagen der Herren Schwarz/Kühn und Wunderlich (in Bezug auf die rote Karte) beim 2:3.Das muß morgen gerade gerückt werden. Auf geht´s Viktoria.

    Ein Vergleich mit der Saison 94/95 ist völlig fernliegend. Damals hat die Mannschaft unter dem Schleifer Moors nach hoffnungsvollem Beginn (unter Bruckmann, der völlig überhastet entlassen wurde) nur Klatschen bezogen. ( 0:5 gegen Aachen, 0:6 gegen Essen , 0:4 gegen Bonn, 0:6 gegen Wattenscheid usw.usf.). Moors hatte taktisch auch keine Idee. Besser wurde es erst, als Moors durch Woodcock ersetzt wurde.


    Das ist heute ganz anders. der Trainer ist auf der Höhe. Die Ergebnisse schwächeln zwar, aber man wird nicht regelmäßig abgeschossen. Die Spieler können jederzeit in der Liga mithalten.


    Freitag kommt der Turnaround. Und wenn nicht: Ruhig bleiben, Dotchev macht das schon.

    Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, hat der Schriftsteller Herrmann Hesse einmal gesagt. Der Zauber ist verflogen, das Spiel derzeit etwas bleiern. Vielleicht hilft ja ein (jetzt zwingend erforderliches) Erfolgserlebnis gegen Jena, damit die Mannschaft den Zauber zurückerhält. In meinen Augen auch wieder mit Saghiri, den ich Dej jederzeit vorziehen würde. Und für Funke könnten in meinen Augen auch gerne Lang oder Koronkiewiecz spielen. Das wird der Trainer aber schon machen.


    Sidekick: Kollege Sascha Bandermann von MagentaSport hat sich keine Freunde bei seinen Fragen an Herrn Dotchev im Interview gemacht. Wie man hier Abseits annehmen kann, erschließt sich mir nicht. Dej wird nicht angespielt von Holzweiler, im Gegenteil, er weicht sogar noch vom Ball weg. Geblockt hat er auch den Verteidiger der Löwen nicht. Er kann sich ja nicht in Luft auflösen, um ein gängiges Klischee zu bemühen.

    Alles in allem geht das Unentschieden in Ordnung.


    Wenn Willers mit Dietz die (vermutlich etatmäßige) Innenverteidigung bildet, wird Viktoria auch wieder gewinnen. Ich glaube, wir stehen dann hinten richtig gut und das spielerische Element im Aufbau wird auch wieder belebt (wie bei den Spielen gegen den CFC und gegen die Bayern).


    Die jungen Spieler müssen behutsam herangeführt werden. Das macht Dotchev richtig gut. Fördern und fordern. Die Mischung macht’s und es passt.


    Überhaupt gilt nach wie vor: Viktoria ist Aufsteiger. Es geht nur um den Klassenerhalt. Die Mannschaft lässt sich nicht entmutigen (0:4 in Zwickau und der zwischenzeitliche 2-Tore- 3-Tore- Rückstand gegen Waldhof und Hansa Rostock) und versucht Fussball zu spielen.


    Es macht Spaß, der Viktoria beim Spielen zuzuschauen. Das ist nicht selbstverständlich, sondern die Handschrift des Trainers.